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Fahrradverein „Concordia“

Nach dem 1. Weltkrieg im Jahr 1920 wurde in Nasgenstadt der Radfahrverein „Concordia“ gegründet. Zwanzig sportbegeisterte junge Männer aus dem Dorf schlossen sich in der Interessengemeinschaft zusammen.

1921 ging es mit einem geschmückten, an die Räder gehängten Wägelchen zum Umzug auf die Alb nach Altheim, wobei die mitfahrenden Festwagen von der Jury bewertet wurden (siehe Bild).

Im Sommer 1923 fand eine Hindernisfahrt über die Donau statt. Pflöcke wurden in das Flussbett geschlagen und darauf 30 cm breite Dielen genagelt, die sich zum Teil auf 10 cm verjüngten. Über diesen Steg musste der Fluss überquert werden, um den geschicktesten Radler zu ermitteln.

Jährlich abwechselnd mit dem Fahrradverein „Concordia“ spielten die Mitglieder des Kriegervereins in der Weihnachtszeit ein Theaterstück im jeweils überfüllten Adlersaal.

Der letzte Vorstand der „Concordia“ war Karl Kley, der die 50 x 50 cm große noch existierende Vereinsstandarte verwahrte. Die Standarte zeigt ein Rad aus deren Radnabe zwei Taubenflügel entspringen, sowie die auf Samt goldfarben gestickte Aufschrift: „Radfahrverein – Gott mit uns 19 Nasgenstadt 23“. 15 verschiedene Erinnerungsbänder an Veranstaltungen und ein purpurfarbenes Band „Gestiftet von den Festdamen 27. Mai 23 (Namen der Damen im Bild) sind in der Standarte befestigt.

Von links: Franz Knaisch, Anton Kräutle, Anton Wörz, Josef Bailer, Albert Kräutle, Josef Bausenhart, Otto Kräutle, Anton Borst, Matthäus Zimmermann, Gretel Ersing, Xaver Borst, Karl Bitterle, Josef Ruß, Max Bitterle, Karl Kley, Josef Ströbele, Wilhelm Schüssler,. Festdamen rechts im Bild: Christine Wörz, Maria Wörz, Maria Ruß, Maria Oberdorfer. Am Rathausfenster: Bürgermeister Anton Kräutle; Fenster 1. Stock Lehrerehepaar Schmid