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Am Mittwoch 10. Febr. 16 informierte sich Herr Stadtbaumeister Erwerle beim Ortschaftsrat über die Situation in Nasgenstadt.
Bei der Ortsbesichtigung wurden verschiedene Stationen unter Augenschein genommen:
- Problematik bei Starkregen im Bereich der Einmündung Gamerschwanger Str. zur L 259
- Wunsch einer Planung der Ortsdurchfahrt: Gehweh, Straßenführung, Verengung Kapelle
- Umsetzung der noch ausstehenden Haushaltsmittel 2014:
   * Haldenstraße 40.000,-- €
   * Energ. Umrüstung Straßenbeleuchtung Haldenstr.+Am Hetzling 10.000,-- €
- Donauradwanderweg Bereich am Kindergarten und Gollenäcker
- Regenrinnen im Baugebiet Alter Postweg
- Kapellenstraße - Donauradwanderweg: Parksituation, Radfahrer, Straßenschäden,
  Geschwindigket
- Straßenschäden allgemein
Nach der Begehung bedankte sich Herr Erwerle für die Informationen und versprach die einzelnen Punkte zu prüfen.

Am Faschingsdienstag trafen sich die Narren mit der Ortsvorsteherin zum Narrenbaum fällen und zur Machtübergabe.
Ortsvorsteherin Heike Heinrich dankte den Narren für Ihr Wirken und lud zum Dank zu einem Weißwurstfrühstück ein.

Nasgenstadt: 1.637 Einwohner
842 männlich / 795 weiblich

Zum Auftakt der Fasnet wurde am Freitag der Narrenbaum vor dem Rathaus aufgestellt. Mit vereinten Kräften der Tschembala und musikalischer Unterstützung der Schalmeien Ehingen, gelang es den Narren den Baum aufzurichten.

Der Narrensamen der Nesselweiber führte unter der Regie von Janine Schwarzenbach einen Tanz auf. Die Zuschauer dankten den Kindern für ihren gelungenen Auftritt mit kräfigenm Applaus.

Nachdem die Schalmeien mit Musik zum Schunkeln und Mitsingen die Narren aufgewärmt hatten, wurde die Ortsvorsteherin aus der Amtsstube geholt und mit der Schandgeige abgeführt. Gina Diepold und Zunftmeister Holger Schramm übernahmen den Rathausschlüssel und somit die Macht bis Aschermittwoch.

In ihrer Rede berichtete die Ortsvorsteherin vom vergangenen Jahr.

Griaß Gott ihr liabe Närrinna und Narra
heit dant ihr wieder auf euier Reacht beharra,
ihr handt Macht en Nasgastadt übernomma,
beeilet eich, dui Zeit isch des Johr ganz schnell verronna.
Dannt do hanna dia Sacha guat verwalta,
Ond Ohra manchmol auf Durchzug schalta.

I meicht eich scho glei saga,
mit dr Notdurft von de Hond des ka ui ploga.
Es isch zeitweis zom narrisch wära,
des Problem isch oifach it en Händ zom kriaga.
Drum heit mei Bitt an älle Hondebesitzer,
dannt doch des Agebot von dr Stadt nitza,
Ganz omasoscht geits do die Gugga om des Hondheifele eizomklauba,
land it lieaga, dannt euire Mitbürger it dia Nerva rauba,
dia weret euch ganz sackrisch dankbar sei,
wenn ses it messet vor ihrer Türa klauba ei.

A Dorn em Aug sand au die Container en dr Schmiedgass,dia sollet weg, sisch echt koin Spass
sisch jo it bloss dass dia it guat aussehet,
dia Einwerfer do zu jeder Tages- ond Nachzeit verkehret.
A Verkehrsschau moss her ond noch wird prüft
ob Gmoid it no über an andra Standort verfügt.
A Tafel mit de Eiwurfzeita isch dann abrocht worra,
vielleicht sand no a paar Mitbürger verworra.
Au an ui dui Bitt swär echt schea,
dat ma ui do bloss zu de Eiwurfzeita sea.

A paar "Blende" geits leider au em Ort,
Absprerrung isch fir dia a Fremdwort.
Do wird auf de grichte Treppaaufgäng romgloffa
ma kennt moina do war ebber bsoffa.
Jetzt messet dia Treppa nomal iberarbeitet werra
i glaub desmol dammer se dann mit Gitter absperra.

En de Gollaäcker beim Kende hots jetzt nuie Parkplätz gea
des isch noch dr Vorortbesichtigung mit dr Fraktion geschea.
Parksituation fir dEltra hot sich jetzt bessert
ond Bushaltstella sand nemme so eikesslet.

Strossaschäda sand a paar repariert
Sportheim hot nuie Eingangstüra kriagt.
Au Gamerschwanger Stroß hot jetzt a Regawasserableitong
i hoff das koiner mei fährt über dui Randbestfesitgong.

Em November sand Flüchtlinge em Panorama eizoga
drvor hots gea a paar grosse Woga.
En dr Zwischazeit denk i sieht ma jetzt klarer
ond dui Negativstemmong wird scho rarer.
Dia Menscha brachet eiser Hilfe ganz notwendig
dr Helferkreis isch doch wirklich au ganz lebendig.
Se helfet beim Deutsch lerna oder Arztbesuche
ganget wenns fehlt auf Kenderwaga- oder Schulranza-Suche.
Politische Thema werrt au ebenfalls diskutiert
s´wird von de Menscha niemand diskrimiert.

Probleme hand aber au eisre Vereine
neue Mitgliedschafta gibts fasch keine.
Sisch heit wirklich scho ganz schee schwierig
ma kennt moina a Verei isch dozua zlieadrig.
DLeit wellet sich heit nemme engangiera
ma duet sich vielleicht scho fascht geniera
wenn ma said i be en dr Vorstandschaft em a Verei
noch hoists du bisch doch bloss dr Dackel, des isch it fei.
Mir aelle solltet des Ehraamt it so verkomma lau,
do dets em Ort manchs it gea, swaer echt koi Schau.
Drum dannt mit ond sandet zu unsre Verei
Dann kennt mir no reacht oft luschtig sei.

I wuensch ui a ruhiga ond netta Regierongszeit heit
geniesset dui reacht kurza naerrischa Zeit.
Sand reacht narret, spritzig, luschtig ond fit
dann wird dui Fasnet bestemmt ein Hit.

Nessel    Weiber
Tschembala   Hoi

Zunftmeister Holger Schramm trug eine abgeaenderte Version des Gedichts vom Erkoenig vor, was unter den Reihen der anwesenden fuer grossses Gelaechter und Heiterkeit sorgte.

Im Anschluss zogen die Haestraeger, Musikanten und andere Fasnetsfreunde zum Feiern in die bewirteten Vereinsheime und in die Alte Schule.

Am Donnerstag, 17. Dezember 2015 traf sich der Helferkreis für Flüchtlinge im Sportheim Nasgenstadt zum Austausch.

In der Zwischenzeit wird an verschiedenen Tagen Deutsch-Konversation und Kinderbetreuung angeboten. Ein Sprachkurs im Alb-Donau-Center wird von der Fa. CBZ durchgeführt. Die Unterrichtstunden erfolgen vor- und nachmittags. Außerdem werden Arzttermine organisiert und vermittelt.

Nach den Schulferien werden die schulpflichtigen Kinder eingeschult. Nach Möglichkeit soll eine tägliche Hausaufgabenbetreuung erfolgen. Hierfür konnten schon einige ehrenamtliche Helfer gewonnen werden, somit sollte diese Aufgabe gut zu bewältigen sein. Für die Erwachsenen, aber auch Kinder, wird noch geklärt, welche Sportangebote sie wahrnehmen könnten.

Frau von Helldorf dankte den Helfern für Ihre Mitarbeit und Engagement. Auch der Sprecher der Flüchtlinge dankte für die Unterstützung und Hilfsbereitschaft der Ehrenamtlichen.

Das nächste Treffen findet am 18. Februar 2016 im Sportheim Nasgenstadt statt. Wenn Sie Interesse haben und gerne mitarbeiten möchten, sind Sie ganz herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Sie können sich aber auch gerne an Frau Heinrich E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Tel. 015202738866 wenden.